Pilotenausbildung

Privatpilotenlizenzen, welche gibt es und wie bekomme ich eine?

Pilotenlizenz für Leichtflugzeuge
(LAPL-A)

Light Aircraft Pilot License Airplane – Pilotenlizenz für Leichtflugzeuge
Für einmotorige Landflugzeuge bis 2 Tonnen Abfluggewicht und maximal 3 Passagieren innerhalb Europa.
Die LAPL-A-Lizenz ist der optimale und kostengünstige Einstieg in den Motorflug. Wem es genügt, nur innerhalb Europas zu fliegen und wer nicht vor hat, eine berufliche fliegerische Laufbahn einzuschlagen, ist mit dem Leistungsumfang der LAPL-A sehr gut bedient. Sie kann später beliebig um weitere Lizenzen erweitert und ergänzt werden (z.B. Erweiterung zum PPL(A)). 
Mindestausbildung:
c.a 100 Stunden theoretischer Untericht “ein Teilunterricht im Selbststudium ist möglich” und 30 Flugstunden.

Privatpilotenlizenz (PPL-A)

Private Pilot License Airplane – Privatpilotenlizenz für Flugzeuge
Für einmotorige Landflugzeuge ohne Gewichtsbegrenzung.
Die PPL-A-Lizenz ist eine weltweit anerkannte Lizenz. Sie ist neben dem Hobbyfliegen auch die Grundlage für eine Berufs- und Verkehrspilotenlizenz. Mit der PPL-A stehen Ihnen alle Möglichkeiten in der Luftfahrt offen. Der erste Weg zum Verkehrspiloten, führt über die Privat Piloten Lizenz kurz PPL-A.
Mindestausbildung:
c.a 100 Stunden theoretischer Untericht “ein Teilunterricht im Selbststudium ist möglich” und 45 Flugstunden.

Grundvoraussetzungen

für den Erwerb der Lizenzen sind:
– ein Mindestalter von 16
(die Erteilung der Erlaubnis folgt mit 17Jahren)
– eine fliegerärztliche Bescheinigung über die Flugtauglichkeit (Medical Class 2),
– eine Erklärung über (schwebende) Strafverfahren,
– eine Ausbildung in Sofortmaßnahmen am Unfallort
und eine gründliche Ausbildung in Theorie und Praxis.